Tuesday, June 29, 2010

einkaufen *haendeklatsch*

Jahr 1 Tag 137 – 6. Juni 10:

Heute Früh ging es zeitig los Richtung Bauhaus und Ikea☺. Und obwohl ich es liebe durch den Ikea zu streifen, hat es doch ganz schön viel Zeit in Anspruch genommen und am Ende waren wir schon erschöpft bevor das Siedeln überhaupt weitergehen konnte.

Doch wir haben uns nicht unterkriegen lassen und fleißig Kleinzeug verpackt, stückchenweise zum Auto getragen (wow ich bin immer wieder erstaunt was da alles reinpasst), schnell mal von einer Garage in die nächste gedüst (ich weiß nicht so toll für die Umwelt aber das wären sonst 5x so viele Wege hin und her gewesen) und wieder alles stückchenweise nach oben in die Wohnung gebracht.

Während Alex dann die super neuen Vorzimmermöbel zusammengeschraubt hat (Juhui ich freu mich so über die Möbel) hab ich begonnen Taschen und Sackerl zu entleeren und einzuschlichten. Dabei hat sich dann herausgestellt dass wir tatsächlich viel mehr Platz haben als in der alten Wohnung ... gut wir haben auch das Rad aus dem Keller ausgemustert und daher dort etwas mehr Platz und ich bin eben immer noch ein Schlichtgenie, aber trotzdem kann man die Tatsache nicht leugnen dass wir mehr Stauraum haben☺.

Natürlich fehlen noch Dekosachen, ein Teppich zum Beispiel, aber wir fühlen uns schon super wohl, als hätten wir schon immer hier gewohnt☺.

Übrigens konnten wir das Bett schon testen und sind erstaunt wie ausreichend 135cm sind☺.
Außerdem hab ich beim Ikea einen genialen Kopfpolster für Seiten- und Rückenschläfer gekauft, aus diesem Schaumstoffmaterial dass sich leicht zusammendrücken lässt und dann gleich wieder in seine Form zurückgeht wenn man loslässt (memory foam heisst das bei uns). Er hat eine Aussparung im Nacken, so dass er sich gut um die Schulter schmiegt und ist dort auch erhöht so dass er den Kopf gut abstützt. Genau das was ich eigentlich immer mit zusammengeknüllten Pölstern versuche zu erreichen.

Er muss noch ein bisschen auslüften (der Schaumstoff stinkt ziemlich) aber ich bin jetzt schon überzeugt dass sich die 50$ mehr als gelohnt haben☺.

Wednesday, June 23, 2010

Stueck fuer Stueck

Jahr 1 Tag 136 – 5. Juni 10:

Wir sind also heute übersiedelt. Genaugenommen nur mit den großen, schweren Möbel, das Kleinzeug hatten wir schon in den letzten Abenden begonnen Stück für Stück in die neue Wohnung zu tragen. Und wieder ein mal bin ich begeistert wie gut wir organisiert sind☺. Nicht nur dass wir in 2 Stunden das Gröbste hinter uns hatten, wir haben es auch ohne weitere Zwischenfälle oder gröbere Unfälle hinter uns gebracht.

Natürlich ist so ein Siedeln über die Straße super bequem, aber ich muss auch sagen es hat seine Nachteile, Möbelpacker zum Beispiel wären ein Hit gewesen;-).

Lionel und seine Schmusedecke mal etwas anders;-).


Die neue Wohnung hat sich dann erstaunlicher Weise als größer herausgestellt als wir dachten. Das Wohnzimmer dürfte doch um ein bisschen länger und breiter sein, die Küche ist etwas kleiner, aber doch nicht ganz so viel wie wir dachten und das Bad hat mindestens einen ½ m2 mehr;-).

Wir hatten auch super Glück mit dem Wetter, denn auch bei uns war in letzter Zeit eher Regen angesagt, doch heute hatten wir strahlenden Sonnenschein.
Das hat uns kurzfristig auch etwas betrübt, denn wir haben festgestellt, dass wir uns mit der Sonneneinstrahlung in der Wohnung kräftig vertan haben ... naja nicht wirklich, wir haben nur nicht bedacht um wie viel die Sonne hier täglich weiterwandert. Im Moment also haben wir zwar immer noch eine super helle Wohnung, aber kaum direkten Sonnenschein. Die Sonne befindet sich fast senkrecht über unserem Haus und verschwindet am Nachmittag hinter der Nordkante, so dass wir auf der Südseite keine Sonne mehr haben. Das hat natürlich auch Vorteile, im Sommer wird diese Wohnung um einiges kühler sein, die alte Wohnung war ja unerträglich heiß. Außerdem werden wir im Winter mehr Sonneneinstrahlung haben, dann wird die Sonne wieder genau vor uns untergehen und da uns kein anderes Haus die Sicht versperrt werden wir hoffentlich viele schöne Sonnenuntergänge miterleben. Nach kurzer Enttäuschung sind wir also doch wieder super froh über unser Fundstück.

Wir schlafen heute noch einmal in der alten Wohnung und morgen geht es weiter im lustigen Kleinzeugschleppen über die Straße.

... und ein alter geht zu Ende :-(

Jahr 1 Tag 129 – 29. May 10:

Mein Tag hat heute leider weniger gut begonnen. Ich hatte geplant bei einem Warehouse Schuhabverkauf vorbeizuschauen. Geweckt wurde ich allerdings wieder einmal von der Arbeit, ein Mitarbeiter war nicht aufgetaucht und ich musste wieder einspringen.
Nachdem ich aber in meiner Groesse ohnehin schon schwer Schuhe finde wollte ich mir so eine Gelegenheit nicht entgehen lassen und habe einen Abstecher hingemacht. Schon 3 Strassen vor dem Gebaeude vielen mir die vielen Autos am Strassenrand auf und ich erahnte Schlimmes. Tatsaechlich waren Millionen von Menschen/Frauen unterwegs Richtung Warehouse. Ich ergatterte einen fraglichen Parkplatz und machte mich auf den Weg Richtung Eingang um mich in einer kilometerlangen Schlange wiederzufinden. Offenbar waren die ersten schon 2 Stunden vor Oeffnung der Tore am Ort des Geschehens.
Aufgeben wollte ich aber auch nicht und so stellte ich mich brav in kanadischer Manier ueber eine Stunde in der Schlange an.

Die Schuhe sind in Sichtweite.


Die Veranstalter hatten an uns gedacht und sich etwas Nettes einfallen lassen.



Endlich drinnen wurde mir klar, dass hinter der Halle Autos abgeschleppt wurden und ich bangte um meines auf dem fraglichen Parkplatz. Zum Glueck gab es in meiner Groesse nicht viel Auswahl, ich war also schnell durch, entschied mich fuer 2 Modelle und hatte 10 Minuten spaeter Goretex Stiefletten und Ecco Halbschuhe fuer knappe 80$ (62 Euro)☺.

Fazit: man muss Glueck haben um Schuhe zu finden die einem gefallen, vor allem in meiner Groess. Aber es zahlt sich aus sich anzustellen und beim naechsten Mal bin ich entweder frueher dort oder lass mich absetzen um dem Parkplatzdilemma zu entgehen.

Anschliessenden ging es direkt in die Arbeit und weiter zum Babysitten. Ich war so erledigt dass ich sogar kurzfristig den Namen vom Walker vergesse habe *kopfschüttel*. Trotzdem war der Tag noch lange nicht zu Ende, denn Krishana und Tom hatten heute ihre Abschiedsparty. Auch wenn ich traurig bin dass wir sie bald nicht mehr bei uns haben werden, kann ich noch nicht so ganz begreifen wie es ohne sie hier sein wird. Wir werden noch viele Situationen erleben in denen sie uns schwer abgehen werden☹.

Trotz des vielen Stresses zuvor, hatten wir einen super netten Abend mit vielen Freunden. In Krishanas Haus gibt es eine ganz gute Musikanlage und Alex hat zum ersten mal so richtig aufgelegt.

Ich war super stolz auf ihn, denn nicht nur hat er das Set schnell mal am Nachmittag zusammengestellt und dabei einen super Job gemacht, er hat auch einen genialen Übergang vom VorDJ geschaffen und die Stimmung der Leute super eingefangen und angeheizt. Binnen kürze haben alle getanzt und sich über die gute Musik gefreut☺.

Eine steile Karriere steht kurz bevor.

ein neuer Abschnitt kann beginnen...

Jahr 1 Tag 127 – 27. May 10:

Wir haben vor einigen Tagen endlich den Schlüssel für unsere neue Wohnung bekommen und waren heute das erste Mal gemeinsam drüben um zu putzen und den Umzug zu planen.
Es gibt einige Sachen auf die ich mich immer noch super freue und einige die sich als eine Challenge herausstellen werden.

Ich bin immer noch begeistert über die Holzböden, das Vorzimmer, das hellere Holz in Küche und Wohnzimmer und dass ich endlich meine Möbel ein bisschen umstellen kann und neu dekorieren kann. Irgendwie habe ich das Gefühl dass diese Wohnung heimeliger wird als die erste, irgendwie mehr mit unserem Flair als nur mit ein paar Möbeln zum Wohnen.

Als Challenge wird sich die Küche herausstellen die leider deutlich kleiner ist als unsere
Jetzige (und schon hier kommen wir mehr schlecht als recht mit dem Platz aus). Auch das Bett hatte noch einige Überraschungen in sich. Könnt ihr euch erinnern, dass es zum hochklappen in einen Kasten ist? Was uns nicht bewusst war als wir es das erste mal sahen ... dadurch ist es deutlich (10cm) kürzer als ein normales Bett. Hinter dem Kopfteil befindet sich ein großer Zwischenraum der mit einer schiefen Holzplatte bedeckt ist, sicher nett zum anlehnen beim Lesen, allerdings wahrscheinlich gänzlich ungeeignet zum darauf schlafen. Außerdem müssen wir uns von nun an auf einer Breite von 135cm zusammenkuscheln, es wird also gemütlich;-).
Wir haben mal ein Foto von Alex allein im Bett gemacht, damit ihr euch vorstellen könnt von was ich da spreche.


Genial ist allerdings dass der neue Balkon deutlich größer als der Alte ist☺. Und dass das Bett in einem Kasten verschwindet bietet plötzlich ungeahnte Staumöglichkeiten, es könnte also tatsächlich sein, dass wir am Ende doch mehr statt weniger Platz haben☺.

Wie immer gilt allerdings, kommt Zeit kommt Rat und wir werden erst in ein oder zwei Wochen wissen wie wohl wir uns hier fühlen.

Wir haben ein paar Fotos gemacht damit ihr einen ersten Eindruck bekommt. Mehr folgt dann nach der Einrichtungs und Dekorationsphase.

Vom Vorzimmer gehts gleich rechts durchs Bad ins Schlafzimmer.


und gerade aus durch mein geliebtes Vorzimmer richtung Kueche und Wohnzimmer.

und nocheinmal aus der anderen Richtung


ein Schritt nach rechts und schon sind wir im Wohnzimmer.


und ein Blick zurueck in die Kueche.


Der Balkon mit Blick aus dem Schlafzimmer mit hochgeklapptem Bett.

Expedition in die Berge :-)

Jahr 1 Tag 124 – 24. May 10:

Wir haben ein langes Wochenende hinter uns, jaja erstaunlich aber wahr, auch wir haben ab und zu Feiertage☺.

Leider hat auch bei uns der Sommer ein bisschen Angst bekommen und sich hinter Wolken, kaltem Wind und Regen verkrochen. Eigentlich hatten wir ein Festival an der Sunshinecoast geplant, erstens weil es ein super schöner Spot sein soll und zweitens weil es eine perfekte Gelegenheit war um unsere mögliche Zukunftswohngegend auszutesten. Das schlechte Wetter allerdings machte mir so gar keine Lust auf campen und als sich dann auch noch herausstellte, dass die Musik nicht wirklich unserem Geschmack entsprechen würde, war die Idee schnell wieder gestorben.

Am Donnerstag klarte der Himmel allerdings wieder auf und durch die Möglichkeit auf Sonnenschein schien campen plötzlich gar nicht mehr so unattraktiv. Die Sunshinecoast war immer noch eher uninteressant, doch wir hatten von einer Party in Portland gehört, schlappe 7 Autostunden entfernt und kurzerhand war die Sache fix beschlossen:-).

Nach einem stressigen Arbeitstag wurden also Freitag Abend die Campingsachen aus dem Keller entstaubt, ins Auto gepackt, ein kleines Nickerchen eingelegt und um dem schlimmsten Stau an der Grenze zu entgehen, es war ja immerhin ein langes Wochenende, saßen wir um 4Uhr früh startklar im Auto.
Der Plan erwies sich als genial, die Grenze war Durchfahrt frei, die Sonne am Aufgehen und einem Roadtrip nichts mehr im Wege. Naja fast nichts, zum Glück habe ich einen Mann der seine eigentliche Berufung (Fernfahrer) verfehlt hat und so konnte ich gemütlich mein Schlafdefizit aufholen während wir unserem Ziel gemütlich (110 auf der Autobahn ist manchmal schon hart) aber stetig näher rollten.

Nach Portland mussten wir scharf links Richtung Berge abbiegen und wurden schon bald von lustigen Warnschildern überrascht – „winterconditions ahead“.
Anfangs haben wir uns noch darüber amuesiert, doch bald waren die Bäume weiß, die ersten Snowboarder auf der Straße und schließlich begann es zu schneien. Meine Vorfreude auf campen sank sekündlich.

Video kommt noch:-)

Unsere eigentliche Destination befand sich Gott sei Dank nicht am Gipfel sondern unten im Tal, in dem es frische 4°C hatte, dafür aber Sonnenschein, die Hoffnung stieg wieder.
Nach einer kleinen Suchfahrt von ungf. einer Stunde (zum ersten Mal in ihrem Leben hat sich die Navigatorin bei der Wegbeschreibung vertan und so suchten wir auf der falschen Seite der Straße nach dem richtigen Weg) fanden wir gegen 14.00 dann auch endlich unsere Destination. Ein süßes kleines Campingplätzchen im Wald, mit Zugang zu einem Bergfluss mit Sandstrand.

Das Aufbauen war im vollen Gange und die Sonne ließ auf einen wunderschönen Nachmittag hoffen.


genial was manche Leute zu ihrer Profession machen:-)


Wir haben uns erstmal ausgerastet und ein wenig geschlafen (die neuen selbstaufblasenden Campingmatten im Auto zahlen sich 100% aus), mit Leuten geplaudert, neue Freundschaften geschlossen und Krishana und Tom in Empfang genommen, die Gott sei Dank auch noch im Dunkeln den richtigen Weg gefunden hatten.

Als wir gerade Richtung Strand und Dancefloor aufbrechen wollten, wurden wir von einem Polizisten gestoppt „don’t move, stay put“ .... sehr freundlich, als wären wir gerade bei einem Überfall überrascht worden. Mir ist doch fast ein "Sir ja Sir" entschluepft ;-).

Es stellte sich heraus, dass die vielen Polizeiautos denen wir unter Tags bei unserer Suche begegnet waren, tatsächlich so wie wir auch auf der Suche nach dem Festl waren. Über Internet hatten sie davon erfahren und geschlussfolgert dass hier ja nur was schwer Illegales abgehen konnte. Im Endeffekt waren 4 Behörden (Sheriff, Polizei, Parkrangers,...) beteiligt und ungefähr 15 Uniformierte vor Ort um zu eruieren ob die Besucher der Veranstaltung Geld dafür bezahlt hatten. Es stellte sich nämlich heraus, dass man auf öffentlichem Grund keinen Eintritt verlangen darf, die Veranstaltung nicht angemeldet war und die Zahl von 75 Gästen wahrscheinlich überschritten war.
Eine gute Stunde wurde diskutiert ob das Equipment vom Veranstalter behalten werden durfte und wir tatsächlich mit Musik feiern konnten oder ob alles abgebaut und der Platz verlassen werden musste. Am Ende wurde das Eintrittsgeld konfisziert, eine Strafe verordnet, die Anlage durfte aber stehenbleiben und das Fest konnte weitergehen.
Unser Fazit: ja die Veranstalter hätten das Fest anmelden müssen, aber was für eine Steuerverschwendung wegen einer nichtbezahlten Gebühr 4 Behörden, offenbar den ganzen Nachmittag auf der Suche nach dem Fest zu beschäftigen. Allerdings muss auch gesagt sein, dass die Beamten am Ende sehr nett waren, ein Weitergang des Festes wäre in Österreich undenkbar gewesen. Wer hätte das vom prüden Amerika gedacht? „Oregon rules!“

Aber zurück zum Fest: Ich muss sagen, dass ich schon lange nicht mehr so eine gute Party erlebt habe. Obwohl es fast ausschließlich dark-psy spielte und ich noch vor einem Jahr mit schlimmen Wutausbrüchen, schreiend davon gelaufen wäre, hatte ich super viel Spaß. Die Temperatur sank während der Nacht unter 0°C (die Zelte hatten eine Eisschicht) aber ein riesen Lagerfeuer,

super nette Leute und eine geniale Stimmung mit Tanzen bei Schneefall hielten uns warm☺. (ein bisschen Selbstlob muss an dieser Stelle allerdings auch sein. Eisige Nächte im Hochsommer in Ozora haben mich meine Lesson lernen lassen und ich bin immer für das Schlimmste gewappnet. Skiunterwäsche, Haube und 5! Pullover taten ihren fair share zu unserem Wohlbefinden.)

Video kommt noch:-)

Kann man erahnen wie viel wir anhaben?:-)


In der Früh ging bei pinkem Himmel die Sonne auf und auch wenn der Rest des Tages bewölkt und grau war, die Stimmung blieb genial.
Die neuen Matten im Auto machten sich doppelt bezahlt, weicheres Liegen und unsere vielen Decken konnten endlich als solche genutzt werden und hielten uns fast wohlig warm.

Wir beschlossen noch eine Nacht zu bleiben, auch wenn wir die Letzten im dunklen, etwas beängstigendem Wald waren, um ein wenig Schlaf zu bekommen und wie schon bei der Herfahrt am frühen Morgen, bei wenig Verkehr die Rückfahrt antreten zu können.
Ich war begeistert von unserem Organisationstalent. Wir hatten am Nachmittag so viel wie möglich vorgepackt, um dann in der Früh nur noch das Nötigste verstauen zu müssen und loszudüsen. Da es klirrend kalt war beschlossen wir bei geschlossenen Türen im Auto fertig zu packen. In 15 Minuten waren die Decken, Schlafsäcke und Liegematten zusammengelegt, im Kofferraum verstaut, die Rückbank zurückgeklappt, die Vordersitze von Kleinzeugbefreit und wir konnten starten. Und das alles ohne das Auto zu verlassen! Punkt 4 waren wir wieder unterwegs☺.

Auch hier wieder ein großes Lob an den Alex. Während ich am Beifahrersitz gemuetlich gebueselt habe, düste er nach Hause. Um 11.00 waren wir wieder daheim und hatte noch einen gemütlichen Feirtagsausklang.

Alles in Allem ein geniales Wochenende mit vielen Erlebnissen und neuen Freundschaften☺.

Potluck

Jahr 1 Tag 112 – 12. May 10:

Wir haben uns heute nach der Arbeit mit Freunden zu einem Potluck im Queen Elizabeth Park getroffen. Wisst ihr was das ist – ein Potluck? Ein Treffen bei dem jeder ein Gericht mitnimmt von Hauptspeisen, zu Salaten, zu Nachspeisen. Eine super Idee um Neues zu testen und gute Rezepte zu ergattern☺.

Der Park ist einer der Schoensten in Vancouver. Nicht extrem gross aber mit herrlichem Blick ueber die Stadt und die Berge und wunderschoen bepflanzt.

Wir wollten uns eigentlich in die Wiese setzen, haben dann aber einen Platz mit grossem Springbrunnen,

Baenken, Ueberdachung und soagr Steckdosen gefunden und als genial befunden.

Wir konnten also ungestoert bis weit in den Abend,

mit Freunden und Musik, hinter einer genialen Kulisse picknicken, plaudern und spielen (Pois, Hula hoop, Frisbee, ...).

Herrlich☺.